Das interne Glasfaserverteilungsgehäuse wird als Etagenverteilerkasten oder als Gebäudeeintrittspunkt verwendet, um Glasfaserkabel am Eintrittspunkt in ein Gebäude herauszuühren, zu spleißen und zu verbinden oder um einzelne Glasfaserkreise zu den Unterkunfts-/Geschäftseinheiten in einer bestimmten Etage oder Zone einer größeren MDU, MBU oder für einen Eintrittspunkt in ein kleineres Gebäude zu verteilen.
Die Verwendung des internen Glasfaserverteilungsgehäuses im Gebäude- und Stockwerksbereich kann die Verlegung und Verteilung der Glasfasern in der Backbone-Infrastruktur vereinfachen und die Kundenverbindungen beschleunigen, die bei Bedarf dann fertiggestellt werden können.
Der Verschluss ist eine dreischichtige Einheit. Der Sockel hat mehrere Kabeleinführungspunkte auf allen Seiten, um verschiedene vertikale und horizontale Montagepositionen zu ermöglichen und die Verwaltung von Mid-Span/Line- und Kabelendkonfigurationen zu ermöglichen. Der Sockel bietet auch Speicherkapazität für Fasern. Die aufklappbare Spleißablage (Seite A) kann bis zu 27 Spleiße (dreifach gestapelt) aufnehmen und verfügt über Funktionen zur Aufnahme passiver optischer Splitter, falls erforderlich. Auf der Rückseite (Seite B) der Spleißablage (Seite A) können ebenfalls Fasern gelagert werden, um eine bessere Wartung der Fasern zu gewährleisten.
Das obere Modul verfügt über Stauraum für 900μm Pigtailkabel und Befestigungspunkte für bis zu 9 SC-Duplex- oder LC-Quadadapter, die die Konnektierung des Backbone-Kabels vor dem Anschluss von Kunden ermöglichen. Das positive Fasermanagement stellt sicher, dass der minimale Faserbiegeradius von 30 mm durchgehend eingehalten wird.
Der Gehäusedeckel ist vollständig abnehmbar, um freien Zugang zu den Faserspeicher-, Stecker- und Spleißbereichen zu ermöglichen. Die Abdeckung ist mit einem Drehschloss gesichert und kann mit dem Logo des Netzbetreibers individuell gestaltet werden.